2. Barbara Danninger

Geboren wurde Barbara Danninger 1965 in München und wuchs in Tittmoning auf. Mit acht Jahren fing sie im Kinderchor zu singen an und wechselte als Jugendliche in den Kirchenchor. Mit 15 Jahren gründete sie erstmals einen kleinen Chor zur Gestaltung von Schulgottesdiensten. Mit 16 Jahren rief sie einen Jugendchor in ihrer Heimatpfarrei ins Leben. Die Ausbildung zur Krankenschwester brachte sie mit 18 Jahren zurück nach München. Dort trat sie 1986 in den Chor der Pfarrei St. Maximilian ein, dem sie fünf Jahre lang angehörte.

Musikalisch wurde sie dabei stark von dem dortigen Chorleiter Gerald Häußler geprägt, der als Bassist Mitglied im Chor des Bayerischen Rundfunks ist. Danninger nahm Gesangunterricht zunächst in München und nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat 1990 in Salzburg. Sie wirkte in Tittmoning weiter im Kirchenchor, gründete mehrere Chöre und übernahm den Jugendchor der Pfarrei Törring. Dadurch wurde Josef Fenninger auf sie aufmerksam. Als dieser 1997 die Chorleitung abgab, übernahm sie Nebenamtlich den Kirchenchor Törring/Taching, ebenso den Kinderchor, den bisher Pfarrer Laakmann selbst leitete. Neben dem bereits bestehenden Jugendchor Belcanto konnte sie auch den Kirchenchor in Tengling neu beleben. Mit dem genannten Jugendchor gestaltete sie musikalisch viele Gottesdienste u.a. des Sozialverbandes Kolping bei Großereignissen, z. B. in den Domkirchen Münster, Köln, München, Eichstätt und München. Dabei liegt ihr besonders das Miteinander von Volks- und Chorgesang am Herzen. Sie versteht die Kirchenmusik als Diener der Gläubigen. Daher darf für sie die Kirchenmusik im Rahmen der Gottesdienste und Andachten nicht Selbstzweck sein.

Im Verlauf ihrer langen Tätigkeit als Chorleiterin in der Pfarrei digitalisierte sie viele Lieder von Pfarrer Laakmann und alte Lieder aus den Notenarchiven der Pfarreien, die sie mit dieser Homepage der Allgemeinheit zur Verfügung stellt.