Anton Geisberger, geboren im November 1958 in Burghausen wuchs in Hochburg-Ach, Oberösterreich auf. Er erhielt im Alter von sechs Jahren Blockflötenunterricht und mit 10 Jahren Akkordeonunterricht bei einer Privatlehrerin in Burghausen. Ab der fünften Schulklasse besuchte er das Aventinus Gymnasium in Burghausen und bekam dort Trompetenunterricht. Nach dem Abitur nahm Anton noch 3 Jahre Privatstunden für Trompete bei einem Trompeter des Mozarteumorchesters Salzburg. Mit 14 Jahren trat er der Musikkapelle Hochburg-Ach bei. Mit jungen Musikern aus dieser Kapelle hat er mehrere kleine Ensembles gegründet und geleitet. Im Alter von 18 Jahren wurde er Mitglied der Tanzkapelle „Happy Sound“ und 5 Jahre später der „Günter Ried Showband“.
Gleichzeitig war er engagierter Musiker in seiner Heimatblaskapelle Hochburg-Ach und oftmaliger Aushilfstrompeter bei zahlreichen Blasmusikkapellen und kleineren Ensembles im Umkreis von Hochburg-Ach ganz oft auch im benachbarten Bayern.
Neben seiner Familie und seiner beruflichen Tätigkeit als Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Tarsdorf war die Musik immer seine große Leidenschaft.
Nach seinen Jahren bei der Tanzmusik wurde er 2003 Mitglied der Burghauser Bigband, der er heute noch als Lead Trompeter angehört und hat auch die Unterhaltungsgruppe „G´mahde Wies`n“ gegründet.
Musikalische Vielfalt war ihm immer wichtig und so hat er auch zahlreiche Hochämter in kleinen Kirchenorchestern in Tittmoning, Taching, Ostermiething und Burghausen mit seiner Trompete mitgestaltet
2009 wurde er Kapellmeister der Musikkapelle Hochburg-Ach, bei der er 20 Jahre vorher schon als Kapellmeisterstellvertreter tätig war. Im Jahr 2017 ist er dann dem Ruf der Stadtkapelle Tittmoning als deren musikalischer Leiter oder Musimeister gefolgt.
In musikalischer Hinsicht ist ihm besonders wichtig, eine Brücke von der traditionellen Blasmusik (Marsch, Polka, Walzer) zur modernen (Pop, Jazz, Musical- und Filmmusik) zu schlagen, ohne dabei die Tradition der bayrischen und österreichischen Blasmusik zu vernachlässigen. Dabei ist das Spiel in kleinen Ensembles eine der wichtigsten Säulen einer gut organisierten und gut funktionierenden Blasmusikkapelle. Seit 2019 beschäftigt er sich mit Notenschreiben und Arrangement, wobei einige Lieder von dem in der Gegend um Kay lebenden Joly Ferdl für Blechbläserquartett umgeschrieben wurden oder auch moderne Chorsätze für Blechbläserquartett arrangiert wurden.